SEO - Suchmaschinenoptimierung für Ihre Sichtbarkeit

Eine eigene Website ist schnell erstellt und mit Inhalt gefüllt. Doch wie hebt sich diese von der Konkurrenz ab, um von Besuchern gefunden zu werden? Wie gelangt sie zu einer höheren Sichtbarkeit? Die Antwort lautet Suchmaschinenoptimierung oder kurz SEO. Hierbei konzentrieren wir uns auf die Inhalte Ihrer Seite (Content), beleuchten die Seitenstruktur und schauen uns technische Komponenten an.

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Google nutzt beispielsweise über 200 Rankingfaktoren, um Webseiten einem Rang zuzuordnen. Auf jeden einzelnen Faktor hier einzugehen, würden den Rahmen sprengen. Zudem sind nicht alle Faktoren für jedes Projekt relevant. Hierbei profitieren Sie von unserer individuellen SEO-Strategie für Ihre Webpräsenz. SEO von der Stange mit Content-Beitragen von 500 Wörtern sind längst Geschichte.

Dennoch sollte klar herausgestellt werden, dass SEO keine Projekt-, sondern Prozessarbeit ist. Die „Kunst“ der Suchmaschinenoptimierung ist vergleichbar mit der Börse und nutzt ebenso immer ein Stück Spekulation. Als Basis dafür dienen historische Werte, Expertise und eine umfangreiche Keyword-Analyse sowie damit verbundener Benchmark-Auswertung.

Wie profitieren Sie nun mit unserer SEO-Expertise?

  • Angepasste Strategie für Ihre Branche
  • Eigenes SEO-Dashboard, um SEO-Entwicklung live zu verfolgen
  • Persönlicher Ansprechpartner
  • Wöchentliches Reporting
  • Konstante Trends- und Optimierungsentwicklung
  • Content-Erstellung inkl. Title- und Description-Struktur
  • Keyword-Analyse
  • Performance-Steigerung
SEO Mindmap

SEO (Suchmaschinenoptimierung): So hilft Ihnen unser Skalierungsmeeting

Welche Stellschrauben für Ihre SEO passen, klären wir gerne telefonisch in einem persönlichen Expertengespräch. Vereinbaren Sie hierzu einfach einen Termin mit uns.

Unser sogenanntes Skalierungsmeeting ist für Sie gratis und absolut unverbindlich. Aber ACHTUNG! Wir legen keinen Wert darauf, ein Suchmaschinenoptimierungsdiscounter zu sein. Anfragen zu SEO Optimierung sind aus unserer Sicht ein Indikator dafür, dass das Thema SEO an dieser Stelle noch in den Kinderschuhen steckt. Das ist häufig der Fall bei Start-ups ohne ausreichende Liquidität. Letztlich ist SEO für sich ein qualitativer Bereich und keine Low-Budget-Methode. Somit eigenen sich nicht jede Anfrage für eine Zusammenarbeit im Bereich SEO.

Durchschnittlich zeichnen sich nach 6 – 9 Monaten erste SEO-Erfolge ab. Daher sollte für eine SEO-Agentur in der Regel ein Budget von ca. 3.000 Euro / Monat eingeplant werden. Dies ist keinesfalls das Maximalbudget, sondern vielmehr als Mindestbudget zu sehen, um wirkliche Erfolge verbuchen zu können. Ein darunterliegendes Budget kann dabei im Zuge von Langzeitprojekten oder Sondervereinbarungen eintreten, ist allerdings nicht der Regelfall.

Häufig kommen Kunden zu uns und sagen, dass sie sich gewünscht hätten, früher bei uns die Zusammenarbeit begonnen zu haben. Letztlich betreiben wir keine Zauberkunst oder intransparente SEO-Maßnahmen. In diesen Fällen können wir sagen, dass davor tätige SEO-Dienstleister ebenfalls gute Arbeit geleistet haben und wir an dieser Stelle die Arbeit lediglich weiterführen. Daher nochmal der Hinweis:

„SEO ist kein Sprint – sondern ein Langstreckenlauf“

Wie umfangreich das Thema SEO werden kann lesen Sie weiter unten.

Angemerkt sei an dieser Stelle, dass individuelle Spezialisierungen von jeweiligen Agenturen eine große Rolle spielen. So gibt es Agenturen und Freelancer, die sich ausschließlich auf SEO in einem bestimmten CMS (Content-Managment-System) aufhalten oder auch Anbieter, die nur eine bestimmte Plattform fokussieren wie das Team von Lion Commerce.

Eine Agentur für Suchmaschinenoptimierung, die sich ausschließlich auf den Bereich Onpage SEO oder Offpage spezialisiert ist, ist dann zu empfehlen, wenn einer der Bereich bereits optimiert wurde oder intern betreut wird. Anderenfalls empfiehlt es sich darauf zu achten, dass der Onlinemarketing-Dienstleister auf beide Bereiche achtet, wie es bei uns der Fall ist.

Was es vor einer Suchmaschinenoptimierungsberatung zu beachten gilt:

Zu Beginn einer Beratung sind einige relevante Fragen zu klären, um im Nachgang eine Strategie erarbeiten zu können.

  1. Wie sieht die aktuelle Strategie im Onlinemarketing?
  2. Wer sind die vergleichbaren Mittbewerber
  3. Welcher USP (Alleinstellungsmerkmal) besitzt Ihr Unternehmen?
  4. Was sind für Ihr Unternehmen relevante Keywords?
  5. Wonach suchen Ihre potenziellen Kunden?
  6. Verwenden Sie ein Trackingtool auf Ihrer Website bzw. Ihrem Onlineshop?
  7. Welche Conversions erzielen Sie derzeit mit Ihrer Website?

Darauf aufbauend können bereits erste relevante Schritte vorbereitet werden. Anschließend werden SEO-Relevante Zahlen erhoben wie Keywords, Verteilung des Suchvolumens je Mittbewerber, Backlinkreport, META-Einstellungen uvm.


Zum Skalierungsmeeting

SEO - Darauf kommt es an

SEO oder auch Suchmaschinenoptimierung umfasst alle Maßnahmen zur Verbesserung Ihrer Platzierung in den Ergebnissen einer Suchmaschine (SERPs). Suchmaschinen sind z.B. „google“, „bing“, “ask“ usw. Gibt ein Nutzer einen Suchbegriff oder mehrere Begriffe in eine Suchmaschine ein, suchen komplexe Algorithmen Webseiten, Bilder, Videos und ähnliches mit dem passenden Inhalt. Je passender ein Suchergebnis von der Suchmaschine eingestuft ist, desto weiter oben steht es auf der Ergebnisseite. Dazu zählen unter anderem der Inhalt (Content), Fremdeinhalte die auf Ihre Seite verlinken, interne Verlinkungen, Lesbarkeit der Inhalte, Besucherzahlen, Verweildauer auf der Seite usw. SEO kann Ihnen dabei helfen durch gezielte Anpassungen auf den Ergebnisseiten weiter nach oben zu gelangen.

Bsp.: Eine Person soll auf Ihre Seite gelangen wenn sie „Rucksackhändler in München“ eingibt.

Um dies zu realisieren, müssen folgende Kriterien erfüllt sein:

  • „Rucksackhändler in München“ muss im Text auf der Seite enthalten sein
  • Andere Webseiten (Blogs, Foren, Pages, etc.) müssen auf diese Seite verlinken

Da etwa 75% aller Nutzer „Google“ als Hauptsuchmaschine nutzen, konzentrieren sich viele SEO-Manager auf deren Kriterien. Dennoch sollte man die restlichen Suchmaschinen im Netz nicht vernachlässigen.

Bevor Sie Ihr SEO ankurbeln, sollte ein Fahrplan erstellt werden:

  • Keyword-Recherche
  • Erstellung von Keyword-reichem Content für Ihre Webseite
  • Linkaufbau
  • Optimierung Ihrer Seite für bestimmte Keywords

Sollten Sie keinen internen SEO-Manager besitzen und selbst keine Zeit dafür haben, können Sie alternativ auf SEO-Agenturen zurückgreifen.

ACHTUNG: Prüfen Sie möglichst genau die Vorgehensweise der Agentur. Wenn möglich bringen Sie die Methode der Agentur in Erfahrung. Tricks die den Suchalgorithmus manipulieren bringen Ihnen unter Umständen schnelle Erfolge aber sind sehr kurzfristig. Eine langfristige Strategie sollte im Fokus stehen.

Wichtige Elemente im SEO

  • Traffic Monitoring
  • Keywordresearch
  • Content
  • Social Media
  • Competitive analysis
  • Linkbuilding

Eine gute SEO-Strategie umfasst sowohl Onpage- als auch Offpage-Maßnahmen. Konkret bedeutet das, dass Optimierungen sowohl auf der Seite (Onpage) als auch außerhalb davon (Offpage) stattfinden. Beide Bereiche sollten demnach gleichermaßen behandelt werden.

Funktion von Suchmaschinen

Suchmaschinen crawlen das Internet und suchen nach Seiten die kürzlich aktualisiert wurden. Dabei werden wichtige Informationen zu der Seite in einer großen Datenbank gespeichert. Dadurch können Suchergebnisse schnell abgerufen und dargestellt werden.

Um eine Seite als „wichtig“ einzustufen, überprüfen Suchmaschinen ob die gesuchten Wörter auf der Zielseite erscheinen. Ergänzend dazu passen viele Suchmaschinen die Ergebnisse zum Standort des Suchenden an.

Crawlen / Indexieren

Bei diesem Prozess durchsuchen die Crawler (Bots, Spider) das Internet. Dabei beginnen Sie auf großen Servern und hangeln sich über Links auf verlinkte Seiten. Daher ist es auch nicht möglich seinen Suchmaschinenrang ohne Linkaufbau zu verbessern.

SEO Pro / Contra

ProContra

Nutzerfreundlichkeit erhöhen
Eine einfachere Navigation sowie die Optimierung Ihres Content führen dazu, dass Besucher schnell ans Ziel kommen. Dadurch steigt Ihre Konversionsrate (CR).

Image-Verbesserung
Finden Kunden auf Ihrer Seite schnell Antworten / Lösungen zu Ihrem Anliegen, wird das Ihre Kompetenz als Unternehmen beweisen und Sie profitieren durch Mundpropaganda / Social Media davon.

Gezielter Traffic
Durch SEO erhalten Sie vermehrt Besucher die wirklich nach Ihnen / Ihrern Inhalten suchen. Dies senkt die Absprungrate und beeinflusst somit positiv die Suchmaschinenbewertung.

SEO ist ein konstanter Prozess. Somit bedarf es einer Person / Agentur (idealerweise Team) welches sich ausschließlich um das Thema kümmert. Eine Änderung im Suchmaschinenalgorithmus kann dazu führen, dass vorherige SEO-Maßnahmen umgehend ihre „Kraft“ verlieren und somit das Ranking negativer ausfällt.

Die wichtigsten KPIs (Kennzahlen)

Häufig plagen sich Unternehmen und junge Online-Marketer mit der Frage wie sie ihre Strategien überprüfen und ggf. nachsteuern können.

Je nach Branche / Zielsetzung gibt es hierfür keine allgemeine Antwort. Dennoch gibt es für alle Bereiche bestimmte KPIs um die Leistung von Monat zu Monat vergleichbar zu machen.

1. Suchmaschinen-Rankings

Dies zeigt an auf welchem Platz die Seite für ein Keyword rankt. Einfach ausgedrückt ist es der Platz auf der Ergebnisseite.

2. Organischer Traffic

Hierbei handelt es sich um nicht bezahlte Besucher auf der Seite. Organischer Traffic kommt unter anderem durch Suchmaschinen oder soziale Netzwerke.

3. Konversionsrate

Dies ist der prozentuale Anteil der Besucher die eine bestimmte Aktion auslösen. Hierzu zählt z.B. das Betätigen des „Kaufen“-Button oder die Anmeldung für einen Newsletter / Infoprodukt

4. Durchschnittlicher Bestellwert

Dieser Wert Zeigt die durchschnittlichen Höhen des Bestellbetrages (optional für einen bestimmten Zeitraum).

Bsp.:

Bestellung 168,90 €
Bestellung 2209,53 €
Bestellung 3103,81 €
Bestellung 489,27 €

Berechnung:

SUMME Bestellbetrag / Bestellungen

= (68,90 + 209,53 + 103,81 + 89,27) / 4

= 471,51 / 4

= 117,88 €

Bei dem Ergebnis handelt es sich um einen arithmetischen Mittelwert.

SEO – Grundlagenstrategie

Jeder Webseitenbetreibe ist Bedacht sich die Topplätze in den Suchergebnissen zu sichern. Demnach wird es immer einzelne Vorreiter geben und eine große Menge an Schlusslichtern. Eine stimmige Strategie ist hierbei das Alpha und Omega. Thematisch betrachtet ist SEO nur ein Teil eines übergeordneten Themengebietes, dem „Content-Marketing“.

Damit Sie sich auf dem Markt beweisen können, müssen Ihre Marketinginstrumente aufeinander abgestimmt sein. Ihre Strategie besteht hierbei aus folglich aufgeführten Hauptmodulen:

Auswahl der Keywords
Hierbei zählt was bei den Suchmaschinennutzern beliebt ist und Ihnen Nutzen bringt.

Schreiben von Seitentiteln und Meta-Tags
Diese sollten in erster Linie Ihren Besuchern einen informativen Mehrwert bieten und nach Ihrer Strategie ausgerichtet sein.

Aufbau einer klaren Seitennavigation
Hierbei sollten Sie darauf achten diese möglichst fließend zu gestalten um Besuche zur Konversion zu führen. (Zur Veranschaulichung kann hierfür ein Funnel-Modell herangezogen werden).

Veröffentlichen von Inhalten
Diese sollten reich an nützlichen Mehrwert sein. Häufig wird hier der informative Inhalt herangezogen. Dabei gilt es auf eine ausgewogene Mischung von Textinhalten, Bildern, Videos u. ä. zu achten.

Linkaufbau
Willkür sollte an dieser Stelle vermieden werden. Achten Sie auf thematisch relevante Webseiten.

Zu Beginn wurde als Beispiel ein Rucksack-Onlineshop erwähnt. Für den Betreiber wäre es nicht sinnvoll eine Linkstruktur zu einer Webseite für Nageldesign aufzubauen.

Bekanntmachung / Erwähnung
Die Selbstdarstellung in sozialen Medien wird häufig nicht in den Fokus gelegt. Dennoch hat es Einfluss auf die Bewertung von Suchmaschinen.

Dirty SEO

Bei beiden großen Suchmaschinenbetreibern geht aus deren Richtlinien einher, dass auf sogenanntes Cloaking verzichtet werden soll.

Cloaking bedeutet, dass dem Crawler eine Seite angezeigt wird die im Idealfall alle Richtlinien zu 100 % erfüllt und dem Besucher eine andere Seite bei der die Richtlinien im Hintergrund stehen. Seriöse SEO-Manager und Agenturen distanzieren sich von diesem Vorgehen da man im schlimmsten Fall riskiert, dass die Seite aus dem Listing genommen wird.

Keyword-Recherche

Bei der Keyword-Suche lassen sich die Keywords prinzipiell in zwei Hauptgruppen trennen. Diese sind Short- und Longtail. Beim Shorttail handelt es sich um ein Schlagwort. Diese könnte z.B. „Rucksack“ sein. Das Shorttail macht allerdings nur dann Sinn, wenn z.B. ein Produkt neu auf den Markt kommt oder bereits einen bekannten Markennamen trägt. Bsp. „Iphone“. Der Trend geht allerdings immer mehr zur Nutzung von Longtails. Dies liegt einmal daran, dass für Unternehmen so im Idealfall die Konkurrenz / Suchergebnisse deutlich geringer sind und für den Kunden der Mehrwert entsteht, dass er genau das findet was er sucht. Ein Longtail wäre demnach „billigen Rucksack kaufen“ oder auch „billigen Rucksack in München kaufen“.

Suchverhalten unterscheiden

Mit welcher Intention Nutzer eine Suchmaschine bedienen kann sehr unterschiedlich sein.
Hierzu drei Beispiele:

„Bistro in München“
Hier ist zu erkennen, dass die Person nach einem Bistro speziell in München sucht.

„billigen Rucksack kaufen“
Die Suche zeigt eine deutliche Kaufabsicht.

„Trekking Schuhe Test“
Diese Suchbegriff-Kette weist darauf hin, dass die Person mehr über das Produkt erfahren möchte aber noch nicht zum Kauf bereit ist.

Suchvolumen analysieren

Je kürzer ein Keyword umso höher das Suchvolumen, das ist kein Geheimnis. Naheliegend deutet ein hohes Suchvolumen auf weitaus mehr Traffic hin.
ACHTUNG! Es ist ebenso ein Indiz für hohe Konkurrenz und sehr hohen Streuverlust. Das bedeutet, dass Sie mit einem kurzen Suchbegriff möglicherweise eine große Masse ansprechen. Somit erhalten Sie entsprechend viele Besucher auf Ihrer Webseite. Da viele Suchmaschinen aber auch die Verweildauer von Nutzern auf Ihrer Page analysiert und die Absprungrate, werden Sie schnell von Suchmaschinen als nicht relevant eingestuft. Das bedeutet für Sie, dass Ihre Webpräsenz bei den Suchergebnissen stark nach unten / hinten rutscht.

Im Vergleich dazu erhalten längere Keywords viel weniger Traffic, sind aber für einen Suchenden bzw. Besucher viel Wertvoller da Sie mit seinem Suchbegriff zu nahezu 100% übereinstimmen. Darüber hinaus ist es leichter mit dieser Vorgehensweise Top-Rankings zu erzielen. Wir erinnern uns, ein Longtail mit der Nutzung von „Kaufen“ zeigt eine deutlichere Kaufbereitschaft.

Dazu muss gesagt werden, dass es keine bessere oder schlechtere Vorgehensweise gibt. Sie sollten sich vielmehr die Frage nach Ihrer passenden Strategie stellen. Möchten Sie Kunden zu einer bestimmten Handlung (Kauf, Registrierung o.ä.) bewegen, sollten Sie letztere Vorgehensweise fokussieren. Wenn es Ihnen allerdings nur darum geht Traffic auf Ihre Seite zu bekommen um Sie bekannter zu machen, könnte man auch die große Masse ansprechen.

Profis nutzen häufig die doppelte Strategie. Dabei achten sie auf einen Mix zwischen Short- und Longtails. Das bedeutet zwar mehr Aufwand und mehr Zeit die investiert werden muss, aber sie werden damit allen gerecht und riskieren nicht einen Teil der „Interessenten“ zu verlieren.

Ihr Ziel sollte immer sein den größtmöglichen Erfolg mit möglichst wenig Arbeitsaufwand zu erzielen. Keyword-Recherche ist nicht als Projekt sondern als konstanter Prozess zu verstehen. Produkte, Branchen usw. werden sich immer wieder ändern oder besser gesagt weiterentwickeln.

 

5-Point-Posting: SEO-Content richtig planen

Vermeiden Sie willkürlich und zu schnell veröffentlichte Inhalte. Ihre Seite sollte in jedem Fall konstant und natürlich wachsen. Dennoch ist es nicht ratsam sich als Ziel zu setzen einfach jeden 2. Tag neue Inhalte hochzuladen. Meist kann das Überarbeiten ältere Inhalte mehr Erfolg erzielen. Wenn Sie sich an die 5PP-Regeln halten, haben Sie einen Leitfaden zur SEO-Angepassten Content-Erstellung. Die Reihenfolge spielt hierbei eine sekundäre Rolle.

1. Doppelte Inhalte

Der Inhalt sollte niemals an einer anderen Stelle im Netz zu finden sein! Es ist OK auf andere bzw. anknüpfende Inhalte von anderen Seiten zu verweisen. Wenn Sie sich allerdings Streitigkeiten und negative Rankings sparen wollen, sollten Sie niemals einen Inhalt duplizieren. Kanonische Tags sollten demnach kein Fremdbegriff für Sie sein.

2. SEO-Freundliche Inhalte

Primäre sollte zwar der Informationsinhalt betrachtet werden, dennoch sind auch technische Faktoren nicht zu vergessen. Dazu zählt im ersten Schritt die Wahl Ihres Titels. Die Überschrift sollte so gewählt werden, dass Menschen sie finden und entweder gezielt nach einer Antwort suchen oder zum Lesen angeregt werden. Hierbei hat sich in der Vergangenheit die Verbindung zwischen einem Suchbegriff und einem sogenannten „Interessenwecker“ bewährt. Um weiter bei unserem Rucksack Beispiel zu bleiben könnte ein Titel folgendermaßen aussehen:

„Rucksack richtig kaufen – Es kommt doch auf die Größe an“

Hier zielen Sie offensichtlich auf einen Kaufbereiten Kunden. Der Zusatz „Es kommt doch auf die Größe an“ ist ein altes Klischee und wird oft humorvoll (eine menschliche Eigenschaft) aufgefasst. Emotionen sind hier das Stichwort. In diesem Beispiel haben Sie sogar die Möglichkeit unterschiedliche Modellgrößen zu präsentieren und dem Kunden einen Mehrwert zu liefern indem Sie einen Querschnitt zur Anatomie aufzeigen. Je Körpergröße sollten z.B. nicht jedes Modell genutzt werden um den Rücken zu schonen.

„Rucksack packen – So sparen sie Platz und Gewicht“

Dieser Titel zeigt, dass primär informativer Mehrwert erzeugt wird. Kein Mensch trägt einen Rucksack „just for fun“ sondern weil er etwas transportieren muss oder vorbereitet seien will. Platzsparend und möglichst leicht sind somit die Hauptinteressengebiete bei diesem Thema. Weiter können Sie hiermit erfahren welche Besucher definitiv Reise-, Wander- oder Sportliebhaber oder Pendler sind. Viele Marketer machen sich an dieser Stelle das Gesetz der Reziprozität zu nutzen. Sie geben dem Besucher Mehrwert (mit dieser Info schenken Sie etwas um das Leben zu erleichtern) und bieten passend dazu z.B. direkt ein Passendes Modell mit vielen Seitentaschen und Zusätzen an oder mit breiten Trageriemen um das Gewicht zu verteilen.

Ihr Keyword sollte in jedem Fall sowohl im Titel als auch im Text gestreut sein. Damit dies für den Leser nicht zu unnatürlich wirkt, können Sie auf sogenannte sekundäre Keywords zurückgreifen. Dabei handelt es sich um Synonyme des eigentlichen Keywords. Dadurch stufen die Bots Ihre Seite als tatsächlich relevant ein.

Dazu zählt unter anderem die Länge Ihres Inhaltes. Um ein Thema möglichst lückenlos zu bearbeiten, sollten Inhalte mindestens 400 – 700 Wörter umfassen.

3. Rich Snippets

Einfach übersetzt „reichhaltige Schnipsel“ werden zusätzliche Informationen zur Ihrer Seite in Suchergebnissen bezeichnet. Diese können ganz unterschiedlich sein sollen aber stets dem Suchenden dabei helfen das Passende für seine Suche zu finden. Bei unserem Beispiel mit dem Bistro wäre z.B. ein Rich Snippet ein Ausschnitt aus Google-Maps mit hervorgehobenen Standort des Bistros. User die nach „Rucksack“ suchen könnten unsere Seite sehen mit einer Produktvorschau und / oder mit einer Stern-Bewertung.

4. Soziale Plug-Ins

Suchmaschinen bewerten auch Page-Signale von Ihrer Seite die aus sozialen Netzwerken resultieren. Gibt Ihnen z.B. ein Nutzer ein Like, kommentiert oder teilt einen Beitrag bzw. erwähnt Sie in einem Beitrag, registrieren die Suchmaschinen diese Aktivität. Somit können sich auch diese Faktoren positiv auf Ihr Ranking auswirken. Wenn Sie z.B. einen Blog betreiben, macht es Sinn im Blog die Möglichkeit zu bieten Ihre Beiträge mit einem Klick auf sozialen Plattformen zu teilen.

5. Verlinkung (Intern)

Interne Links zeigen den Suchmaschinen die wichtige Bedeutung Ihrer Inhalte im Vergleich zur Konkurrenz an. Wichtiger Content (Checklisten, Produkte, Dienstleistungen, Vorlagen, Konzepte) sollten als Hyperlink markiert sein, sofern sie erwähnt werden.

Dadurch werden Leser zu anderen Stellen auf Ihrer Webseite weitergeleitet was von Nutzern in der Regel als nützlich bewertet wird. Suchmaschinen sind vor allem daran interessiert ein Verhältnis zwischen Verlinkungen und Besucherzeiten aufzustellen. D.h. konkret, dass der Algorithmus prüft ob der Link die Zeit der Besucher wert ist. Entsprechend dem Ergebnis wird dies ebenfalls Ihr Ranking beeinflussen.

Analyse zur gezielten Verbesserung

Wie bereits erwähnt sind die Hauptparameter im SEO „Traffic“, „Rankings“ und „Conversion“. All diese KPIs lassen sich mit unterschiedlichen Anwendungen im Internet verfolgen. Google Analytics wird heutzutage von den meisten Unternehmen und Webseitenbetreibern genutzt. Es ist ein gutes Tool aber für SEO nur begrenzt brauchbar. Damit Ihnen die KPIs (Key-Performance-Indicators) in Fleisch und Blut übergehen, sollten diese etwas ausführlicher behandelt werden.

Traffic

Dieser Indikator wird Sie immer verfolgen. Er ist der am meisten behandelte Punkt im SEO-Marketing. Er zeigt auf ob Nutzer Ihr Angebot im Netz wahrnehmen. Grundlegen gibt es zwei Faktoren beim eingehenden Traffic, die Sie beachten sollten:

Volumen
Zahl / Prozent der Besucher in einem bestimmten Zeitfenster (Tag / Woche / Monat)

Hierbei ist der organische (nichtbezahlte / nichtgekaufte) Traffic der Erfolgsschlüssel schlechthin. Dieser kommt dann zustanden, wenn User über eine Suchmaschine auf Ihre Webseite gelangen.

Rankings

Bei den organischen Suchergebnissen auf Google erhalten 92% des Traffics die Ergebnisse auf der ersten Seite. Somit ist Keyword-Ranking ein nicht zu unterschätzender Erfolg. Geduld und eine langfristige Entwicklung sind hierbei Ihr Schlüssel zum Erfolg.

Conversion

Jede SEO-Maßnahme sollte klare, und definierte Ziele vorweisen um Ihren Erfolg messen zu können. Wird dieses Ziel erreicht spricht man von Conversion. Im Beispiel ausgedrückt heißt dies, dass Sie versuchen Besucher Ihrer Seite für eine Anmeldung zu Ihrem Newsletter zu überzeugen. Registriert sich nun ein Nutzer, spricht man von einer Conversion.

Google Analytics – So überwachen Sie Ihre Webseite

Durch ein GA-Update (Google Analytics) ist es Seitenbetreiber noch einfacher gemacht worden. Durch die Auswahl von „Zugriffsquellen“ und dem Selektieren nach „Suchen“ sowie der Auswahl „Organisch“, sehen Sie binnen wenigen Sekunden durch welche Keywords der organische Traffic auf Ihre Seite geleitet wurde. Zu jedem Keyword erhalten Sie sehr nützliche Angaben wie „Anzahl der Besucher“, „Verweildauer“ und „Seite pro Besucher“).

„Nicht angegeben“?

Werden Suchen über die sichere Suche durchgeführt, so wird die Suche verschlüsselt. Dies ist für Sie von Vorteil, da diese Daten in den Webmaster-Tools genutzt werden können. Nachteil hierbei ist, dass nur die ersten 1.000 Suchergebnisse angezeigt werden.

Analyse Ihrer Landingpage

Eine Landing-Page dient dazu ein bestimmtes Angebot (Produkt oder Dienstleistung) vorzustellen mit der Absicht den Besucher zum Abschluss (Conversion) zu bringen. Dabei wird versucht den Besucher nicht durch überflüssige Ablenkungen vom Kauf / Reaktion abzuhalten. Die Analyse-Möglichkeit dient perfekt für A/B Tests da Sie jede Landingpage einzeln analysieren können. Sie können individuelle Conversion-Ziele definieren. So können Sie z.B. zwei Landingpages erstellen mit dem gleichen Ziel aber unterschiedlicher Aufmachung und mithilfe von Google Analytics prüfen welche beim Nutzer besser ankommt.

Struktur durch Gruppierung

Die Funktion „Content-Gruppierung“ ermöglicht Ihnen mehrere Seitenelemente zu gruppieren. So können Sie im Beispiel „Rucksack“ mehrere Produktseiten aus dem Sektor Trekking Gruppieren. ACHTUNG: Pro Webseite können Sie lediglich fünf Content-Gruppierungen erstellen

SEO-FAQs
1. Was ist SEO?
SEO bedeutet Search Engine Optimization und nichts anderes wie das Optimieren einer Webseite bzw. derer Inhalte, um die relevanter Content für Nutzer einfacher auffindbar zu machen. Dabei unterscheidet man On- und Offpage-SEO sowie technisches SEO.

2. Was bedeutet SEO-Optimierung?
Streng genommen handelt es sich hierbei um eine Doppelung da das „O“ in „SEO“ bereits für die Optimierung steht. Dennoch wird SEO-Optimierung häufig als Synonym für SEO verwendet. Kurzum würde es bedeuten: Suchmaschinenoptimierung Optimierung.

3. Was bringt ein SEO-Check?
Ein SEO-Check liefert Webseiteninhabern oder Web-Shopbesitzer Informationen zur aktuellen Auffindbarkeit in Suchmaschinen und zeigt Optimierungsmöglichkeiten auf. Dabei wird die Seite analysiert durch entsprechende SEO-Tools, Kennzahlen und und häufig wird eine Benchmark-Analyse hinzugezogen. Je SEO-Check-Umfang werden auch Keywords ausgewertet.

4. Was macht ein SEO-Manager?
SEO-Manager bewerten den aktuellen SEO-Score, überwachen On- und Offpage-KPIs, entwickeln SEO-Strategien und überwachen die Umsetzung dieser. Zum Teil erstellen SEO-Manager auch entsprechenden Content oder steuern und überwachen beauftragte SEO-Agenturen.

5. Wie findet man gute SEO-Schlüsselwörter?
Sogenannte SEO-Keywords findet man mit entsprechenden Tools wie dem Keyword-Recherche-Tool von Seobility, Sistrix oder dem Google-Keywordplaner. Auch wenn Erfahrung nicht zu unterschätzen ist, gilt als Faustregel ein gutes Schlüsselwort als solches, wenn es ein hohes Suchvolumina besitzt und verhältnismäßig ein geringer Wettbewerb besteht.

6. Wann sollte ich eine SEO-Agentur beauftragen?
Eine SEO-Agentur sollte beauftragt werden, wenn im Unternehmen nicht ausreichend Know-How oder Ressourcen vorhanden sind, um sich regelmäßig um das Thema zu kümmern. Entscheidens ist natürlich, dass auch ein entsprechendes Budget vorhanden ist. SEO kostet entgegen SEA nichts. Dennoch muss für die beauftragte Dienstleistung ein Budget vorhanden sein.